What inspired you to found NEURA Robotics?
For me, the fascination with robotics and the motivation to start a company in this field goes far beyond a purely technological discipline. Robotics, as I understand it, is a key to solving the major problems facing humanity. Over the course of seven highly successful years, I recognized the critical innovation gaps in the industry that were simply not being addressed within the established corporate structures. Together with my core team, the creation of NEURA Robotics was not just the creation of a new company, but rather the creation of an entirely new paradigm for the industry. A paradigm that would no longer limit the use of robots to industry, but would make them applicable to all areas of society. Our vision was not just to create a robot, but to create a platform as versatile as a smartphone with arms and legs. A platform that could develop a solution for almost any application.
What is your vision for NEURA Robotics in the next 5-10 years?
Our vision for NEURA Robotics in the next 5-10 years is that within this period we will see humanoid robots based on our cognitive platform everywhere in public life. These robots will help liberate people from heavy, dangerous or repetitive work. We firmly believe that our society will overcome many of today’s problems during this period. There will be solutions to the shortage of skilled workers in areas where humans are currently overworked. In the long term, our cognitive robots will also help in the home, enabling older people in particular to live independently for longer.
What do you think are the biggest problems facing humanity that can be solved by cognitive robots?
Cognitive robots will not only help with tedious tasks such as waste disposal or moving heavy loads, but will also be instrumental in addressing the global challenges of an aging population. In care facilities and hospitals, they can relieve the burden on professional staff, allowing more time for interpersonal relationships with patients. As household helpers, cognitive robots can enable older people to live in their own homes for longer. In addition, cognitive robots can be used to actively clean rivers and oceans to reduce the proliferation of plastic waste.
Why did you found NEURA Robotics in Germany and why did you choose Germany as a production location?
Germany has always been known for quality and precision, especially in mechanical engineering and automation. However, with the advent of the digital age, we have failed to properly market our strengths, especially in hardware. Now, with robotics as the next big thing, we have a second chance to be a global trendsetter in future technologies. In just two years, our team has developed and manufactured all the sensors and components for a new generation of robots. We have access to first-class specialists and high-quality training structures in the fields of software and artificial intelligence, and we firmly believe that the "Made in Germany" label can once again become an internationally recognized seal of quality.
What are your top 3 takeaways from your journey as an entrepreneur?
- Vision and passion: Have a clear vision for your business and be passionate about it. Your strong vision will drive you through the most difficult times and give you the courage to persevere.
- Innovative mindset: Don't settle for the status quo. Look for innovative solutions and approaches to existing problems or needs. Let your creativity flow and think outside the box.
- Build a team: Achieving big goals requires a strong and committed team. Invest time and effort in building a team that shares your vision and has the skills to make it happen. Together, you can move mountains and make your dreams come true.
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FRAUWENK Communications Consulting
Jasmin Weber, Senior Communications Consultant FRAUWENK Berlin
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Der Gründer: Fünf Fragen, fünf Antworten
Interview mit David Reger
Was war die Motivation für die Gründung von NEURA Robotics?
Die Faszination für Robotik und die Motivation in diesem Bereich ein Unternehmen zu gründen, geht für mich weit über eine rein technologische Disziplin hinaus. Robotik, wie ich sie verstehe, ist ein Schlüssel zur Lösung der großen Probleme der Menschheit. Über sieben äußerst erfolgreiche Jahre hinweg erkannte ich die entscheidenden Innovationslücken in der Branche, die in den etablierten Unternehmensstrukturen einfach nicht überwunden werden konnten. Zusammen mit meinem Kernteam war die Gründung von Neura Robotics nicht nur die Schaffung eines neuen Unternehmens, sondern vielmehr die Erschaffung eines völlig neuen Paradigmas für die Branche. Ein Paradigma, das den Einsatz von Robotern nicht mehr auf die Industrie beschränkt, sondern sie in allen Bereichen der Gesellschaft einsetzbar macht. Unsere Vision war es nicht nur, einen Roboter zu schaffen, sondern eine Plattform zu entwickeln, die so vielseitig ist wie ein Smartphone mit Armen und Beinen. Eine Plattform, die für nahezu jeden denkbaren Anwendungsfall eine entsprechende Lösung entwickeln könnte.
Was ist Ihre Vision für NEURA Robotics in den nächsten 5-10 Jahren?
Unsere Vision für NEURA Robotics in den nächsten 5-10 Jahren ist, dass wir innerhalb dieses Zeitraums humanoide Roboter auf Basis unserer kognitiven Plattform überall im öffentlichen Leben sehen werden. Diese Roboter werden dazu beitragen, Menschen von schweren, gefährlichen oder sich wiederholenden Arbeiten zu entlasten. Wir glauben fest daran, dass unsere Gesellschaft in diesem Zeitraum viele der heutigen Probleme überwinden wird. Es wird Lösungen für den Fachkräftemangel in Bereichen geben, in denen Menschen heute stark überlastet sind. Langfristig werden unsere kognitiven Roboter auch in Privathaushalten helfen und vor allem älteren Menschen ein längeres selbstständiges Leben ermöglichen.
Was sind Ihrer Meinung nach die größten Probleme der Menschheit, die mit kognitiven Robotern gelöst werden können?
Kognitive Roboter werden nicht nur bei lästigen Aufgaben wie der Müllentsorgung oder dem Transport von Lasten helfen, sondern auch entscheidend dazu beitragen, die globalen Herausforderungen einer alternden Bevölkerung zu bewältigen. In Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern können sie das Fachpersonal entlasten, sodass mehr Zeit für zwischenmenschliche Beziehungen zu den Patienten bleibt. Als Haushaltshelfer können kognitive Roboter älteren Menschen ermöglichen, länger in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Zusätzlich können kognitive Roboter bei der aktiven Reinigung von Flüssen und Ozeanen eingesetzt werden, um die Verbreitung von Plastikmüll einzudämmen.
Warum haben Sie NEURA Robotics in Deutschland gegründet und warum setzen Sie auf Deutschland als Produktionsstandort?
Deutschland war schon immer bekannt für Qualität und Präzision, besonders im Maschinenbau und in der Automatisierung. Mit dem Aufkommen des digitalen Zeitalters haben wir es jedoch versäumt, unsere Stärken, insbesondere im Bereich Hardware, richtig zu vermarkten. Jetzt, mit der Robotik als nächsten großen Trend, haben wir eine zweite Chance, globaler Trendsetter bei Zukunftstechnologien zu sein. Innerhalb von nur zwei Jahren hat unser Team sämtliche Sensoren und Komponenten für eine neue Roboter-Generation entwickelt und hergestellt. Wir haben Zugang zu erstklassigen Fachkräften und hochwertigen Ausbildungsstrukturen im Bereich Software und Künstliche Intelligenz, und wir sind fest davon überzeugt, dass das Label "Made in Germany" erneut zu einem international anerkannten Gütesiegel werden kann.
Was sind Ihre 3 wichtigsten Erkenntnisse auf Ihrem Weg als Unternehmer?
- Vision und Leidenschaft: Habe eine klare Vision für dein Unternehmen und sei leidenschaftlich dabei. Deine starke Vision wird dich selbst in den schwierigsten Zeiten antreiben und dir den Mut geben, durchzuhalten.
- Innovativ denken: Sei nicht zufrieden damit, den Status quo zu akzeptieren. Suche nach innovativen Lösungen und Ansätzen, um bestehende Probleme zu lösen oder Bedürfnisse zu erfüllen. Lass deine Kreativität fließen und denke außerhalb der gewohnten Grenzen.
- Team aufbauen: Um große Ziele zu erreichen, benötigst du ein starkes und engagiertes Team. Investiere Zeit und Mühe in den Aufbau eines Teams, das deine Vision teilt und über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt, um sie umzusetzen. Zusammen könnt ihr Berge versetzen und eure Träume verwirklichen.